Die Arbeit mit Bindungstrauma - SATe

- Somatic Attachment Training experience -

 

Was ist SATe?

SATe ist ein somatisch orientierter Ansatz zur therapeutischen Arbeit mit Bindungstrauma.

 

Während der ersten 4 bis 5 Lebensjahre entwickeln wir im Zusammensein mit unseren Eltern und/oder anderen nahen Bezugspersonen bestimmte Bindungsmuster, mit denen wir auf unser Umfeld reagieren.

 

Wenn das haltgebende Umfeld uns achtsam mit Liebe und Wärme begegnet, und auf unsere körperlichen und emotionalen Bedürfnisse nach Sicherheit, Geborgenheit und Verständnis eingeht, dann entwickeln wir ganz natürlich ein inneres Erleben von Vertrauen, Lebensfreude, Verbundenheit und Neugier. Wir erleben uns und die Welt als einen sicheren Ort.

 

Es kann aber auch sein, dass unsere nahen Bezugspersonen überfordert damit waren, ein Baby und junges Kind mit Ruhe und Liebe in der Welt willkommen zu heißen und es in sein Leben zu begleiten. Vielleicht mußten wir schon früh irgendwie "lernen", mit emotionaler Kälte und Abweisung, mit verwirrenden Nähe- und Distanz-Botschaften, oder mit Demütigungen und unberechenbaren Wutausbrüchen zurecht zu kommen. Solche Erlebnisse mit den wichtigen Bindungspersonen können in uns vielfältige seelische Verletzungen hinterlassen.

 

Ein solches Bindungstrauma wirkt in uns auch im späteren Leben und beeinflußt, wie wir uns selbst erleben und wie wir uns in nahen Beziehung zu anderen Menschen erleben.

 

Und wir können ein Bindungstrauma heilen und lernen, uns in uns selbst wieder wohl und sicher zu fühlen, in der Beziehung zu anderen Menschen uns selbst nicht zu verlieren, und Nähe zu erleben ohne unsere gesunden Grenzen zu verlieren.

 

 

Krefeld Traumatherapie Psychotherapie Coaching Düsseldorf Köln

 Es gibt eine Abfolge von aufeinander aufbauenden Schritten, die einem Menschen helfen, die belastende Dynamik traumatischer Erlebnisse zu verarbeiten.